Nachts in der Winterkälte treten wir unsere Reise an um wieder einmal die ersten Sonnenstrahlen am Meer zu genießen.
Erster Stop in St. Tropez um in einem Café am Place des Lices Café au laît et Croissant zu frühstücken. Schön, dass Samstag ist und damit auch Markttag. Nebenbei bemerkt sind die Einheimischen um diese Jahreszeit typisch französisch entspannt.
Zweiter Stop in unserer Lieblingsbäckerei in Cavalaire-sur-Mer. Hier gibts Fougasse aux olives vom Feinsten. Besonders überrascht waren wir, als uns vor unserem Auto ein Franzose in relativ gutem Deutsch ansprach und meinte er hätte viele Jahre in der Steiermark bei der Voest gearbeitet.
Der Plage de l’Espiguette ist der längste und wildeste Sandstrand weit und breit. Wir essen hier und gucken dem Wind, den Drachen und den freilaufenden Hunden zu.
Einige Tage nach Reisebeginn kommen wir in Bilbao an. Die wichtigste Industrie- und Hafenstadt des Baskenlands. Heimat des Guggenheim-Museums für moderne Kunst. Besonders niedlich ist Jeff Koons‘ Hundewelpe vor dem Gebäude. Zeitgenössische Kunst des 20. Jahrhunderts findet man in Dauer- und Wanderausstellungen.
Das Hauptziel unserer Reise ist Donostia-San Sebastián, eine malerische Stadt im Baskenland mit eigener Universität. Die Altstadt sowie der gesamte Charakter der Stadt an der Bucht ist wunderschön erhalten. Für den Nachmittagskaffee empfiehlt sich das Hotel am Monte Igueldo an der Mündung der Bucht mit Blick auf Stadt und Meer.
Viele kleine Läden laden zum flanieren ein. In den unzähligen Kneipen der Stadt findet man unzählige Variationen der berühmten Pinchos. Teller mit Pinchos stehen auf den Theken und verführen zum Zugreifen beim obligatorischen Glas Wein. Beim Zahlen nennt man einfach die Anzahl der verzehrten Pinchos.